Gettings Things Done – stressfreie Produktivität
Veröffentlicht am 5. Oktober 2009 von Florian Rustler in Kategorie: Arbeitstechnik, Selbstmanagement, Themenbeiträge | Trackback URL | Zur DiskussionIn den USA weit verbreitet findet Getting Things Done (GTD) auch in Deutschland immer mehr Anhänger. GTD ist eine von David Allen entwickelte Methode des Selbstmanagements. Ziel des Vorgehens ist die „stressfreie Produktivität“. Ich glaube, dass GTD besonders auch für Selbstständige und Freiberufler ein sehr hilfreiches Vorgehen sein kann, da Selbständige und Freiberufler viel selbst erledigen müssen, was in Unternehmen auf verschiedene Funktionsbereiche verteilt wird.
Ziel: Ein Geist so ruhig wie eine Wasseroberfläche
David Allen benutzt eine Analogie aus den Kampfkünsten. Der Geist sollte wie eine ruhige Wasseroberfläche sein, die genau so viele Wellen schlägt, wie ein ins Wasser geworfener Stein verursacht. Ein solcher Geist wird daher weder überreagieren noch zu wenig reagieren. Damit dies funktioniert, geht es bei GTD darum alle „Dinge“ aus dem Kopf in ein funktionierendes und vertrauenswürdiges System zu überführen. In dieses System wird alles abgelegt, so dass der Geist frei ist und zur Ruhe kommen kann.
Die Methode versucht dem Nutzer sowohl die Kontrolle über die Dinge zurück zu geben als auch die Perspektive darauf, was wichtig ist.
Der Arbeitsprozess von GTD
Gutes Einführungsmaterial zu GTD gibt es im Internet in großer Zahl. Zwei erste Anlaufpunkte könnten ein Wikipedia Artikel und die Website von David Allen Company sein.
Zentral bei GTD ist ein Verarbeitungsprozess, den alle Dinge regelmäßig durchlaufen müssen (siehe Bild). Aus einem „Eingangskorb“ in den alle Dinge erst einmal gesammelt werden, werden diese dann verarbeitet und in die richtigen „Fächer“ des Systems weiter geleitet. Dort können sie dann zum richtigen Zeitpunkt (auch dafür bietet die Methode Hilfestellung) weiter bearbeitet werden.

Der Verarbeitungsprozess von GTD
Für alle, die die Dinge geregelt bekommen möchten, ist GTD auf jeden Fall einen Blick wert.
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